Wiener Wein Uhudler
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Wiener Uhudler

Die rote Perle aus dem
Süden: Uhudler Frizzante

Dieser edle Tropfen ist kein gewöhnlicher Wein von der Stange – er ist ein echter Individualist. Tief verwurzelt in der Geschichte des Südburgenlands, besticht er bis heute sowohl als Wein als auch Frizzante. Mit seiner intensiv roten Farbe und seinem unverwechselbaren Aroma ist er ein herausragender Begleiter in allen Lebenslagen. Besonders betörend wirkt der Wiener Uhudler. Probieren Sie das Herz des Südens und verlieben Sie sich.

Wiener Wein Uhudler Südburgenland

Geschmack

Wie ein sonniger
Tag im Glas

Ein Glas Uhudler Wein oder Frizzante der Familie Wiener ist wie ein kurzer Ausflug ins sonnige Südburgenland: abenteuerlich und unvergleichlich. Sein fruchtiger Ausbau mit einzigartigem Aroma verführt den Gaumen und betört alle Sinne. In der Nase erinnert der Uhudler mit seinem aromatischen Bukett an Erdbeeren und Waldbeeren, während er im Mund mit angenehm leichter Säure und spritziger Frische für Überraschungen sorgt.

Geschichte

Wahrlich tief verwurzelt, unser Uhudler.

Die Wurzeln des Uhudlers reichen bis ins 19. Jahrhundert und sind eng mit der Region verbunden. Bereits in den 1890er Jahren wurden die Rebsorten aus Nordamerika nach Europa eingeführt, um den damals weit verbreiteten Reblaus-Befall zu bekämpfen. Diese amerikanischen, gegen die Reblaus resistenten Wurzeln wurden mit europäischen Edelsorten gekreuzt. Doch parallel dazu begann man im Burgenland – wie auch in manch anderen Regionen – Wein aus den „reinrassigen“ amerikanischen Rebsorten, den sogenannten „Direkträgern“, zu produzieren. Im Südburgenland nannte man ihn Uhudler und die Menschen hier haben sich vom ersten Tage an in seinen einzigartigen Charakter verliebt. Diese Liebe war es ihnen wert, auch in turbulenten Zeiten um den Fortbestand des geliebten Uhudlers zu kämpfen – bis heute.

Wiener Wine & More

It’s a lovestory.

Vor langer, langer Zeit: Amerikanische Rebsorten erobern das Südburgenland. Sie wurden eingeführt, um gegen die gefürchtete Reblaus zu kämpfen. Die Trauben liebten die Region so sehr, dass sie beschlossen, für immer zu bleiben.

19. jhd.:

Die Burgenländer Bauern experimentieren mit den amerikanischen Rebsorten und versuchen erstmals, Wein aus diesen wurzelechten Sorten zu produzieren.

Ein bisschen später
im 19. Jahrhundert:

Der Uhudler wird zum Star im Südburgenland. Die Bauern lieben ihn für seine Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten und die Einheimischen genießen seinen niedrigen Alkoholgehalt und fruchtigen Geschmack. Es ist Liebe auf den ersten Schluck!

1936:

Verschnitte aus Direktträgersorten und Edelweinen dürfen nicht in Verkehr gebracht werden. Parallel dazu wurde ein Anpflanzungsverbot für Direktträger in ganz Österreich ausgesprochen.

1961:

Ausschank und Verkauf von Uhudler wurde verboten, sein Verzehr wurde auf die Nutzung als „Haustrunk“ eingeschränkt.

1989:

Mit einem lauten „Prost!“ und dem Ziel, den geliebten Uhudler wieder auf die große Bühne zu bringen und ihm den rechtlichen Schutz zu verleihen, den er verdient, wurde der Verein „Freunde des Uhudler“ gegründet.

1995:

EU-Beitritt Österreichs. Gemäß einer exklusiven EU-Sonderverordnung gehören nur die magischen vier Uhudler-Sorten Ripatella, Delaware, Concordia und Elvira zu den vorübergehend zugelassenen Rebsorten.

Zukunft:

Der Uhudler lebt weiter! Mit jedem Schluck genießen wir nicht nur den fruchtigen Geschmack, sondern auch bewegte Geschichte und die Leidenschaft der Menschen, die ihn am Leben halten. Cheers to the Uhudler!

Um 1900:

Voila! Der Uhudler erblickt das Licht der Welt und versprüht fruchtige Aromen, die die Menschen verzaubern.

1929:

Kennzeichnungspflicht für Direktträgerweine.

1946:

Per Erlass durch das Weinbaugesetz mussten bis auf 25 % der Flächen alle Direktträger-Reben gerodet werden.

1985:

Tiefpunkt des langen Kampfes um den geliebten Uhudler: Totalverbot durch Verschärfung des österreichischen Weingesetzes.

1992:

Die langen und intensiven Bemühungen tragen Früchte: Der Uhudler wird in die Weingesetznovelle aufgenommen. Das bedeutet die Aufhebung des Verbotes.

Gegenwart:

Der Uhudler feiert sein Comeback! Dank vieler engagierter Winzer und der Leidenschaft von Weinliebhabern erlebt er eine Renaissance. Führungen und Verkostungen erwecken die Geschichte und den einzigartigen Geschmack des Uhudlers zum Leben. Eine Hommage an die südburgenländische Kultur und Tradition.

Und wenn sie nicht gegangen sind,
genießen sie noch heute …

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Freunde des Uhudler

Mut zur Veränderung

Zum Leben gehört, sich zu verändern und immer in Bewegung zu sein. Daher haben wir auch in Sachen Etikett eine kleine Veränderung eingeläutet. Auch wenn wir noch immer stolze „Freunde des Uhudlers“ sind, wird nicht mehr das Original Etikett mit dem typisch-uhudlerischen „Plutzer“ auf unseren Flaschen zu finden sein. Der Grund dafür ist, ganz Seifenoper-untypisch, recht unspektakulär: Durch seinen besonders fruchtigen Ausbau unterscheidet sich unser Uhudler doch merklich von vielen seiner „Plutzer-Verwandten“. Dieses geschmackliche Markenzeichen verdient unserer Meinung nach auch den Mut zur (Typ-) Veränderung.

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